Angehörigenseminar

Über 8 Millionen Menschen in Deutschland verbindet ein gemeinsames Schicksal:
Sie leiden unter dem Suchtproblem eines Menschen, der ihnen nahe steht- als Partner*in, als Sohn oder Tochter, als Vater, Mutter oder nahe*r Angehörige*r.
Oft fühlen sie sich (mit)verantwortlich und tragen schwer an dieser Bürde und es besteht die Gefahr, sich selbst aus den Augen zu verlieren.

Ziel unseres Angehörigenseminars ist es, Betroffenen die Möglichkeit zu geben, mit anderen über ihr Leben bzw. ihre Beziehung zu einem Suchtkranken Menschen reden zu können, um so aus der – oft selbst gewählten – Isolation oder dem Gefühl des selbst verschuldeten Einzelschicksals heraus zu kommen.

Zudem sollen Möglichkeiten erarbeitet werden, wie Angehörige besser mit der belastenden Situation umgehen und sich schützen können, um nicht selbst krank zu werden. Folgende Themen werden in unserem Angehörigenseminar behandelt:

Was bedeutet Sucht?
Sucht – eine Krankheit
Verlauf der Erkrankung
Mein Leben mit einem Suchtkranken Menschen
Co-Abhängigkeit
Meine eigenen „Überlebensstrategien“
Wie kann ich mich schützen?
Wo bleibe ich eigentlich?
Wo denke ich mal an mich?
Wo sorge ich gut für mich selbst?

Das Seminar besteht aus 5 wöchentlichen Gruppenterminen á 90 min. Zusätzlich können Sie bis zu 4 Einzelgespräche für sich in Anspruch nehmen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 100 €.

Bitte melden Sie sich bei Interesse zu einem kostenfreien, unverbindlichen Vorgespräch an.

Kurstermine finden Sie unter Aktuelles.